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Über die Moritaka-Messer

Die Messer der Familie hinter Moritaka sind wahrscheinlich diejenigen, deren Geschichte sehr weit zurückverfolgt werden kann. Die Geschichte beginnt bereits im Jahr 1293, als der Meisterschmied mit dem treffenden Namen Kongouhyoueminamotono Moritaka Schwerter für den buddhistischen Mönch am Berg schmiedete. Houman in Dazaifu, Fukuoka.

In den folgenden 13 Generationen wurde die Tradition der Herstellung von Schwertern für die Mönche fortgeführt, und diese Schwerter erlangten im Befreiungskampf einen eher einzigartigen Status.

Als die Zeit von der Waffenproduktion verging, verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Küchenmesser, die wir heute kennen. Ein Messer aus Moritaka wird daher nach den Traditionen und mit den Techniken geschmiedet, die von den ikonischen Katanas bekannt sind.

Heute schmiedet Hamone Moritake – der Meisterschmied in Moritaka – gelegentlich auch Katana-Schwerter, aber der überwiegende Teil der Produktion resultiert in Küchenmessern. Auch ein Messer von Moritaka ist durchaus erkennbar.

Die meisten werden aus blauem Stahl geschmiedet, besonders häufig in der Legierung Aogami-2. Zudem wirken die Messer relativ rustikal, weil die Oberflächen der Klingen nicht völlig glatt geschliffen sind und alle Messer eine sogenannte Kurouchi-Behandlung erhalten.

Diese Behandlung verleiht den Messern ihre dunkle Farbe. Dabei handelt es sich um ein Öl, das im heißen Zustand auf das Metall aufgetragen wird. Dies bedeutet auch, dass es sich nicht um eine dauerhafte Behandlung handelt. Es entsteht eine Patina und das Öl verschwindet mit der Zeit, wenn Sie das Messer nach dem Gebrauch waschen.

Moritaka genießt bei uns einen besonderen Stellenwert, da wir die kleinen Familienschmieden, die auch mal etwas Außergewöhnliches herstellen, sehr schätzen.

Auch Moritaka gehört zu den schärfsten Messern, die wir führen, was aber auch bedeutet, dass Sie als Besitzer besonders auf das Messer achten müssen.